Unsere wissenschaftlichen Mitarbeitenden Jan-Torge Daus und Lara Obereiner haben sie in Empfang genommen. Die Delegierten aus lateinamerikanischen Ländern tauschen sich innerhalb eines Rahmenprogrammes über die gewerkschaftlichen Herausforderungen in der sozial-ökologischen Transformation in Deutschland aus. Die Teilnehmer*innen kommen aus unterschiedlichen Industriebranchen wie Maschinenbau, Automobilindustrie, Textilindustrie und Bergbau. So waren sie am Vortrag in den Ausbildungswerkstätten bei Siemens in Mühlheim/Ruhr zu Gast und besuchten am Nachmittag des 19.07. die ehemalige Heinrichshütte in Hattingen.   

Der Campus von Mark 51°7, der unter dem Motto „Wissen schafft Wirtschaft“ entwickelt wurde, bot den perfekten Standort um über den kontinuierlichen Strukturwandel des Ruhrgebietes sowie über die Transformation von Bildung und Wissenschaft vor dem Hintergrund der sozialökologischen Transformation zu diskutieren. Die strukturelle Entwicklung Bochums, von einer der größten Bergbaustädte Europas zur Autostadt hin zur Wissensmetropole ist auf dem Gelände des ehemaligen Opel-Werks besonders erlebbar. Dabei waren neben dem Strukturwandel Bochums die Entwicklung von Mark 51°7 und damit auch der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM sowie des Worldfactory Start-Up Centers Themen der Vorträge. Ein Besuch des Makerspace durfte ebenfalls nicht fehlen!